Licht

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Licht ist der Grundstoff für die Fotografie. Mit Licht bezeichnen wir jenen Teil der elektromagnetischen Strahlung, die vom menschlichen Auge - und damit auch von Filmen und Sensoren in Kameras - wahrgenommen werden kann. Die Wellenlängen des sichtbaren Lichtspektrums liegen etwa zwischen 380 bis 750 nm (Nanometer).

Unsere wichtigste Lichtquelle ist die Sonne, die ein relativ gleichmäßiges Spektrum aller Wellenlängen (auch unsichtbarer) liefert. Diese Farbmischung empfinden wir als weiß. Zusätzlich setzen wir Kunstlicht ein, wobei jede Lichtquelle ein anderes Spektrum liefert, das auch nicht zusammenhängend sein muss - also Lücken aufweisen kann. Das Auge (oder genauer das Hirn) gleicht diese Verschiebungen im Spektrum selbständig aus. In der Fotografie muss dazu mit dem Weißabgleich gearbeitet werden.

Die Farbeindrücke entstehen durch die Absorption von bestimmten Teilen des Spektrums und Reflexion des verbleibenden Teiles. Unsere Augen, als auch unsere Kamera sieht also nur jenen Teil des Spektrums, der von einem Gegenstand reflektiert wird.

Spektralfarben
Farbton Wellenlänge Wellenfrequenz
Energie pro Photon
Violett
380 - 420 nm
789 - 714 THz
3,26 - 2,95 eV
Blau
420 - 490 nm
714 - 612 THz
2,95 - 2,53 eV
Grün
490 - 575 nm
612 - 522 THz
2,53 - 2,16 eV
Gelb
575 - 585 nm
522 - 513 THz
2,16 - 2,12 eV
Orange
585 - 650 nm
513 - 462 THz
2,12 - 1,91 eV
Rot
650 - 750 nm
462 - 400 THz
1,91 - 1,65 eV


Eine spezielle Technik in der Fotografie ist die Infrarotfotografie.

Siehe auch: