HDR

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High Dynamic Range Image (HDR) steht für ein digitales Bild, das die in der Natur vorkommenden großen Helligkeitsunterschiede detailgetreu wiedergeben kann. Herkömmliche digitale Bilder, die dazu nicht in der Lage sind, nennt man hingegen Low Dynamic Range Images (LDR). Für ein HDR Bild macht man 3 bis 5 Aufnahmen mit verschiedenen Belichtungsstufen (EV Stufen) und fügt diese am Computer mit Hilfe einer Software zu einem HDR Bild zusammen. Unterstützt die Kamera keine automatischen Belichtungsreihen, muss man die EV Stufen manuell einstellen. Bei 3 Bildern ist das: -2,0,+2. Bei 5 Bildern ist es: -2,-1,0,+1,+2

Gewollt künstlerisches HDR Bild.jpg HDR Bild in guter Qualität

Tone Mapping

Unter Tone Mapping versteht man die Umwandlung eines HDR-Bildes in eine Art LDR-Bild, indem der Kontrastumfang verringert wird. Dies ist notwendig, um ein HDR-Bild angenähert auf einem herkömmlichen Anzeigegerät darstellen zu können. Leider geht der naturgetreue Helligkeitseindruck dabei zum Teil verloren.


Exposure Blending

Exposure Blending ist eine Methode um mit unterschiedlichen Belichtungszeiten aufgenommene Einzelbilder so zu kombinieren, dass über- und unterbelichtete Bereiche weitgehend vermieden werden und mehr Details erhalten bleiben. Bei dieser Methode wird der tatsächliche Dynamikumfang des Bildes nicht erhöht und auch kein HDR Bild mit hohem Dynamikumfang erzeugt.

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