E-10

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Olympus Camedia E-10

Olympus E-10


  • Professionelle Digital-Spiegelrelflexkamera
  • 2/3" CCD-Sensor mit 4 mio Pixeln
  • Sehr lichtstarkes 4-fach Zoomobjektiv 9-36mm f/2,0-2,4 (entspricht 35-140 mm einer Kleinbildkamera)
  • Zwei Speichersysteme: SmartMedia und CompactFlash Typ II
  • USB (Storage Class)- Anschluss
  • Extrem widerstandsfähiges Aluminiumgehäuse
  • Stromversorgung: 4 Batterien/Akkus der Grösse "AA" oder 2 x Lithium-Batterien LB-01 (CR-V3)


Die Digital-Spiegelreflexkamera E-10 wurde speziell für all jene konzipiert, die hinsichtlich Qualität und Performance keine Kompromisse machen wollen. Das Top-Modell von Studio-, Mode- oder Werbefotografie. Es verbindet beeindruckendes optisches Potenzial mit innovativen digitalen Features, zahlreichen manuellen Optionen und präzisen Messsystemen. Ein vielfältiges Zubehörangebot unterstreicht die Professionalität dieser Kamera.

Die Weiterentwicklung der E-10 ist die E-20.

Bekannte Probleme

Schreib-/Lese-Geschwindigkeit

Die Schreibgeschwindigkeit auf die Speicherkarten war das am häufigsten bemängelte Problem der E-10. Ein JPEG-Bld benötigte, je nach Auflösung und Bildgröße, bis zu 30 Sekunden, um auf die Speicherkarte geschrieben zu werden. Bei einer RAW brauchte die Kamera deutlich über eine Minute für den Speichervorgang. Wurde der Pufferspeicher mit maximal möglichen vier JPEG-Bildern in der Reihe voll ausgenutzt, war die Kamera beim Speichervorgang vorerst blockiert und konnte keine weiteren Bilder aufnehmen. Dies schränkte die Nutzbarkeit der Kamera für viele Aufnahmesituationen erheblich ein.

Das Problem war bedingt durch die niedrige Datenbus-Geschwindigkeit der Kamera und ließ sich somit nicht etwa durch die Wahl einer schnelleren Speicherkarte lösen.

"Lamellenfehler"

Auffallend viele Exemplare der E-10 waren von dem so genannten "Lamellenfehler" betroffen: ein Teil des Verschlusses öffnete nach der Aufnahme nicht mehr vollständig. Die Bezeichnung "Lamellenfehler" hat sich im Internet etabliert; Olympus gab die Existenz dieses Fehlers offiziell nie zu, Allerdings wurden die davon betroffenen Kameras meistens auf Kulanz repariert.


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