BCS-1

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Olympus Ladegerät BCS-1 für Akku BLS-1

Beschreibung

Ladegerät für den Akkupack BLS-1 - folgende Kameras benutzen diesen Akkutyp:

Bei allen o.a. Kameras gehörte das Akkuladegerät BCS-1 zum serienmässigen Lieferumfang.

Es ist (wie alle Akkuladegeräte von Olympus) international einsetzbar (100-240V, 50-60Hz).

Die Ladezeit für einen entladenen Akku beträgt ca. 3 Stunden 30 Minuten.

Bei den neueren Modellen (seit Anfang 2009 - wohl mit Auslieferung der E-620) leuchtet die Ladekontrollanzeige während des Ladevorgangs orange (vorher: rot), und sobald der Akku vollständig geladen ist, in blau (vorher: grün) auf. Diese Änderung soll es auch Menschen mit einer Rot/Grün-Farbsehschwäche ermöglichen, den Ladezustand bzw. das Ladeende des Akkus einwandfrei und leicht zu erkennen.

Galerie

Hier eine kleine Galerie mit Bildern des Akkuladegeräts BCS-1:

Fremdfabrikate (Clones)

Von Clones (Fremdfabrikaten) ist - im Falle von Olympus-Kameras - abzuraten, da sie - entgegen der Werbeaussagen - nicht mit den Originalen übereinstimmen. Insbesondere fehlen bei allen Clones die Schutzmechanismen, hier ist selbst zu entscheiden, ob man dieses Risiko eingehen will (man denke nur an die "Horror-Filme" zu einigen Samsung-Akkus).

Hier ein sehr passendes Zitat aus dem Artikel "Fremdakkus- kleine Übersicht":

" Mein höchst persönliches Fazit:
Egal ob die Akkus 5 Euro kosten, oder, wie der Ansmann, fast 30 - überall ist exakt das gleiche drin. In den neueren Akkus durchgängig TMB - Zellen mit identischer Platine. Die Unterschiede beschränken sich auf die Gehäusefarbe und die Aufkleber außen.
Die Werbeaussagen "gleiche Schutzschaltungen wie Original", "Baugleich mit Original", "speziell für uns gefertigt" oder "wird stetig weiterentwickelt" - sind samt und sonders eher als Unterhaltungsprogramm anzusehen. So ähnlich wie "wäscht weißer als weiß" oder "30 Kilo in zehn Tagen abnehmen.""

Abschließend ein Zitat aus "oly-e-paper 1/2018 - (u.a.) Akku-Nachbauten":

"Im Prinzip können schlechte Akkus ihre Kamera zerstören. Das kommt hin und wieder vor. Sie können in Flammen aufgehen – das ist deutlich seltener. Sie halten nur einen Bruchteil der Zeit von Originalakkus – und bieten während ihrer Lebensdauer weniger Kapazität. Zusätzlich bricht die Restkapazität bei Clones gerne ohne Vorwarnung ein. Gerade wenn Sie eine Langzeitbelichtung machen, die Sie mit scheinbar fast vollem Akku gestartet haben, kann es sein, dass Ihnen mittendrin der Saft aus geht. Gelegentlich schafft es dann die Kamera nicht mehr, den aktuellen Vorgang abzuchließen oder etwa auf den zweiten Akku umzuschalten." .... "Für alle, die ihre Kamera stärker nutzen, sind die Fremdakkus relativ schnell ein Draufzahlgeschäft, selbst wenn die Billigsten verwendet werden. Und zum Schluss steht man vor einem riesigen Haufen hochgiftigen Elektronikschrotts den es eigentlich nicht hätte geben müssen, wenn man gleich einen einzigen guten Akku gekauft hätte. Fremdakkus sind aus den hier genannten Gründen auch ökologisch fragwürdig."

Literatur

Weblinks